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Donnerstag, 22. Juli 2004


Girmes: Gerettet, nicht über den Berg


Girmes ist gerettet - vorerst.
Die Übemahme des finanziell gebeutelten Konzerns durch die französische Tissavel-Gruppe verhindert die Liquidation des Textilunternehmens.

Kein Grund, im Jubelgesang zu verfallen die nächste Strophe des Liedes wird in Neuvilleen-Ferrain, dem Stammsitz von Tissavel, geschrieben. Niemand darf sich dem Trugschluss hingeben, nun seien die verbliebenen Arbeitsplätze in Lobberich und Oedt gerettet. Tissavel startet am 1. August: Dann gibt es keinen bestehenden Arbeitsvertrag mehr. Keinen einzigen. Die gesamte Belegschaft ist gekündigt. Davon auszugehen, dass der französische Mutterkonzern allen verbliebenen "Girmesianern" Verträge anbietet, ist blauäugig. Schauen wir der Realität ins Auge: Tissavel hat Girmes übemommen. Tissavel hat aber keine Verpflichtungserklärung unterschrieben, Girmes als Ganzes zu erhalten. Warum sollte sich der französische Konzem nicht von dem defizitären Cord- und Samtbereich trennen, langfristig nur die hochrentablen technischen Textilien und Webpelze erhalten? Die Belegschaft wird wieder bluten müssen: Die Hälfte der Beschäftigten wird zum 1. August einen neuen (Zeit-)Vertrag erhalten. Wahrscheinlich sogar noch weniger Mitarbeiter.

Dann aber sollte unsere Politik sich davor hüten, zu jammern: Sie muss sich ständig ihr Nicht-Engagement vor Augen halten und in Zukunft beschämt schweigen, wenn Arbeitsplätze verloren gehen. Wer nicht das Gespräch mit den Betroffenen sucht, darf im Wahlkampf nicht von den "vielen einzelnen Schicksalen" sprechen. Von Thomas Hoffmann


Verregnetes Open Air


Trotz schlechten Wetters feierten knapp 500 Besucher eine tolle Party


Mit riesigen schwarzen Rasta-Perücken auf dem Kopf ließ die "Tolle Bänd" trotz des schlechten Wetters,
echtes Reggae-FeeUng aufkommen. Foto: Gabriele Aust

Nettetal (vdV). "Das haben die Organisatoren wirklich nicht verdient", so der einhellige Tenor unter den Besuchern von "Nettetal rockt! Rock mit!".

Am Samstagnachmittag war der Optimismus groß, sommerliche Temperaturen versprachen einen großen Zuschauerandrang. Als es am Abend jedoch wie aus Kübeln zu regnen begann, wich die Vorfreude. Anstatt der erwarteten 3.000 Besucher kamen lediglich "nur" 500 Besucher auf den Pierburg-Parkplatz in Lobberich. Organisator Robert Hellmann ließ sich die gute Laune dennoch nicht verderben: "Daran kann man einfach nichts machen. Natürlich ist es schade, dass uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Dennoch ist es toll, wie sehr sich die Musiker ins Zeug legen", so Hellmann.

Kurzfristig musste sogar umdisponiert werden, da die Band "Stix" ihren Auftritt absagten. "Stixx haben Rücksicht darauf genommen, dass es durch die Regenunterbrechung immer später wurde und sogar auf ihre Gage verzichtet. Für das nächste Jahr haben sie ihr Kommen aber direkt zugesichert", so Hellmann. Umso mehr lauschten die Besucher den "Tasty Nuts" aus Krefeld. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme sorgte Frontfrau Silke Matheis für Festival-Feeling, auch wenn es zwischenzeitlich erneut zu regnen begann.

Als "Die Tolle Bänd" aus Viersen die Bühne betrat, zog es die Musikfans endgültig in die vorderen Reihen. Bis um zwei Uhr in der Nacht feierte man eine zwar nasse, dennoch aber gelungene Party.


Schall über Lobberich


Na gut, da hat's irgendwann mal ein bisschen geregnet (ehrlich gesagt: ich habe noch nie so einen schwarzen Himmel gesehen, Donnerwetter). So kam der Programmablauf von "Nettetal rockt! Rock mit!" am Samstagabend in Nettetal ein klein wenig durcheinander. "Stixx" trat gar nicht erst auf. Aber das machte gar nichts. Denn was die Zuschauer, die sich dann doch auf den Parkplatz von Pierburg wagten, zu sehen und vor allem zu hören bekainen, war vom Allerfeinsten. Besonders "Die Tolle Bänd" spielte sich in die Herzen der Rock-Hungrigen. Der Himmel hing zu diesem Zeitpunkt übrigens voller Sterne. Bester Sound, beste Show, ganz hohe musikalische Qualität - dafür herzlichen Applaus.

Aber auch für Hellmann Robert, der sich bei der allen rührigen Helfern bedankte und sich den Mut für kommende Taten nicht nehmen ließ. "Das bissehen regen schreckt uns nicht ab, dieser Tag wird keine Eintagsfliege sein", sagte er. Das beruhigt. Wenn Lobberich noch einmal so klasse beschallt wird, dann nix wie hin. Zur Not im Regenkäppi. (ur)


Sommerliche Musiktage


Nettetal (dv). Freunde der klassischen Musik können aufatmen. Im Herbst 2005 will Harald Post ein weiteres Mal die "Sommerlichen Musiktage" für Nettetal organisieren. "Ich will es noch einmal riskieren", fasst Post seine Entscheidung zusammen. Schwerpunkt des zweitägigen Programms (Freitag/Samstag) sollen Opernwerke werden. Der Freitag zielt auf ein jüngeres Publikum, während der Samstag mit einer Operngala aufwartet. Angedacht ist, den neu gegründeten "Niederrhein-Chor" in Begleitung der Niederrheinischen Sinfoniker auftreten zu lassen. Diese begeisterten schon bei den letztjährigen Musiktagen.


Frohsinn-Chor besteht fort


Neuer Name und neues Konzept/ trotzdem wird Tradition gewahrt

Nettetal. Am vergangenen Wochenende vollzog der Frohsinn-Chor Lobberich auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Jägerhof Sassenfeld richtungsweisende Schritte in die Zukunft. Einstimmig entschieden die Mitglieder, dass der"FrohsinnChor" sich einen neuen, übergeordneten Namen gibt.

Niederrheinchor e.V.

Der Frohsinn-Chor tritt künftig bei bei auswärtigen Veranstaltungen unter dem Namen "Niederrheinehor e.V." auf. "Dies bedeutet allerdings nicht, dass wir unseren Traditionsnamen "Frohsinn-Chor Lobberich 1885" nicht im Untertitel weiterführen, ganz im Gegenteil", so der Vorsitzende Harald Post. Der Lobbericher war es auch, der seit einigen Monaten die Umbildung des Chores massiv vorantreibt. Wir sehen die Notwendigkeit, dass sich unser Chor den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anpasst und versuchen somit den Spagat zwischen derTradition und der Moderne".

Nach dem Dirigentenwechsel von Johannes Menskes zu Ernst Klaus traten aus dem Chor etliche älterer Mitglieder aus. Jedoch stellt Post mit Zufriedenheit fest, dass die Abkehr von den Menskes-Chören auch viele junge Sänger anlockte. "Die Überalterung des Chores ist durch den Eintritt zahlreicher neuer, junger Mitglieder aufgehalten worden", freut sich Post.

Mittlerweile hat der Chor 68 aktive Sänger, eine Tendenz, die nach wie vor ungebrochen ist. "Der große Zuspruch liegt auch an unserem Programm von Musicals, Opern und Operetten". Einstimmig verabschiedete der Chor auch seine neue Vereinssatzung. Geschäftsführer Horst Mathia legte eine völlig neu erarbeitete Vereinssatzung vor, die neben einer Stärkung der Mitgliederversammlung als wichtigste Neuerung die Wahl des gesamten Vorstandes im Dreijahresrhythmus vorsieht.

Austritt aus Sängerbund

Daneben beschlossen die Mitglieder mit großer Mehrheit auch den Austritt aus dem Deutschen Sängerbund. "Nachdem wir diesen Ballast abgeworfen haben, sind wir zukünftig offen für Chöre die sich uns anschließen woflen, ohne ihre eigene Tradition aufgeben zu müssen", schließt Post.


NiederrheinChor


Hölter-Mitarbeiter in Panik


Interna aus geheimer Sitzung wurden veröffentlicht /
Gelände bald überplant?

Von Daniela Veugelers

Nettetal. Die Nachricht über die Umsiedlung des Nettetaler Autohauses VW Hölter GmbH, sorgte bei den Angestellten am Dienstag für helle Aufregung. "Ich müsste all' meinen Mitarbeitern eine Arbeitsplatzgarantie versprechen. Allerdings muss sich keiner Sorgen machen, dass er seinen Arbeitsplatz verliert. Sollten wir nach Dülken umsiedeln, dann nehmen wir alle Mitarbeiter mit", so Axel Clemens, Geschäftsführer von VW Hölter.

Unklar ist für ihn bis heute, wie die Informationen aus dem nichtöffentlichen Teil der Viersener Finanzaussehussitzung an die Presse gelangen konnten. "Richtig ist, dass es seit längerem Planungen gibt, nach Dülken umzusiedeln, allerdings müssen noch zu viele Stellen - wie das staatliche Umweltamt - zustimmen, so dass ich noch keine Angaben zu einem möglichen Termin machen kann", so der Lobberieher. Schon seit längerem ist bei der Stadt Nettetal und in der Politik bekannt, dass die VW-Geschäftsleitung eine Umsiedlung des Hauses bis Ende 2005 vorschreibt. Trotz einiger Gespräche des Bürgermeisters mit der Geschäftsleitung konnte kein geeignetes Grundstück in Nettetal gefunden werden, um die Firma zu halten.

"Es hat bisher Gespräche mit verschiedenen Investoren gegeben, die aufgrund der Umsiedlungsbestrebungen von VW an dem Hölter-Gelände interessiert waren. Bisher sind die Gespräche aber stets gescheitert", erläutert Christoph Kamps, Pressesprecher der Stadt. Klar ist, dass das Gelände von VW Hölter für die Lobbericher Innenstadt interessant sein kann, um dort neuen Einzelhandel (Kaufhaus) anzusiedeln.

Nettetal hofft, dass die in Lobberich wegfallenden Arbeitsplätze durch neue Stellen im Einzelhandel, der sich in diesem Gebiet ansiedeln könnten, wettmachen zu können.


"Vermittler der Kulturen" in Rente


Nettetals Türkisch-Lehrer geht in den Ruhestand

Nettetal. In der vergangenen Woche wurde der türkische Lehrer Sezai Aydin, im Rahmen eines deutsch-türkischen Abschiedsfest in der Aula der Gesamtschule Nettetal in den Ruhestand verabschiedet. Lobende Worte gab es vor allem von Roland Schiefelbein, Leiter der Gesamtschule Nettetal, und Rektor Horst Gerlach von der Gemeinschaftsgrundschule Breyell, der Aydin lobte mit den Worten: "Du biss enne jute Junel. Rektor Werner Hinzen (Katholische Grundschule Breyell) würdigte Sezai Aydin als "Brückenbauer" der immer zwischen Deutschen und Türken erfolgreich vermittelte.

Sezai Aydin

Der eigens für die Abschiedsfeier vor Monaten gegründete "deutsch-türkische Gesangverein der Gesamtschule Nettetal." sang zweisprachig: Dostlugun biz sevgi. Toplandik heran bur".

Aydin übernahm 1981 die türkische Vorbereitungsklasse an der Hauptschule und schon damals setzte er sich für die Integration der Schüler und der Eltern in die Schule und in die Wohngemeinde ein.

Sezal Aydin ist seit 1970 Lehrer in Deutschland und wurde ein Mittler zwischen zwei Ländern und zwei Kulturen. Er gehörte zu den Mitgründern des Türkischen Fußballvereins in Nettetal und mehreren türkischer Kulturvereine.

Kurz vor seiner Pensionierung stellte sich Aydin noch einmal den Frage der Presse

Was hat sich in 34 Jahren in der Schule verändert?

Sezal Aydin: Die Zeit ist nicht wie früher. Mit Schülem zu arbeiten wird immer schwerer. In den letzten Jahren habe ich nur noch an W Schulen gearbeitet Prüher besuchten nahezu allen türkischen Schüler die türkischen Vorbereitungsklassen, das gibt es nicht mehr. In den 80er Jahren wurde der muttersprachliche Ergänzungsunterricht mit fünf Wochenstunden eingeftflut, die Teilnahme war noch vor 20 Jahren für die türkischen Schüler selbstverständlich. Seit einigen Jahren ist die Teilnahme freiwillig. Das Interesse ließ nach. Manche türkischen Schüler sprechen nur noch schlecht türkisch. Das ist schade. Der Bedarf nach Unterricht in Sprache, Kultur, Brauchtum und Religion besteht in Nettetaler weiterhin. Immerhin sind 343 von 5383 Nettetaler Schülern Türken. Das sind 6,3 Prozent aller Schüler.

Hat sich im Verhalten der Eltern etwas geändert?

Sezai Aydin: Ja, und das ist gut so. Früher lehnten die Eltern überwiegend den Besuch einer weiterführenden Schule ab. Inzwischen machen auch viele Türken Abitur und studieren. Ich freue mich, dass einige meiner Schülerinnen inzwischen Ärztinnen und Anwältinnen sind, aber auch viele Türken gute Handwerker und erfolgreicher Unternehmer in Nettetal.

Werden Sie nach ihrer Pensionierung Nettetal verlassen und in die Türkei ziehen?

Sezai Aydin: Ich liebe meine Heimat, aber ich lebe schon länger in Deutschland als in der Türkei. Ich werde viel und lange in der Türkei sein, aber auch weiterhin gerne in Lobberich wohnen.


Beim DRK putzen jetzt die Mütter


Ungewöhnliche Initiative in der Kita Lobberich /
Notwenige Sparmaßnahmen

Grenzland. Auch die DRK-Kindertagesstätte Lobberich ist von drastischen Kürzungen im Sachkostenbereich sowie von der Notwendigkeit von Einsparungen im Reinigungsbereich betroffen. Notwendiger Weise mussten bereits Vorkehrungen getroffen werden, um den Ausfall der Sachkosten abzufedern.

Gruppen- und Flurbereiche können nicht mehr täglich geputzt werden, lediglich die Sanitärbereiche werden weiterhin täglich geputzt. Zwangsläufig sinkt der gewohnte "Sauberkeitsstandard". Die Erzieherinnen müssen einen Teil der Reinigungsarbeiten (Kehren, Saugen, Staub wischen, Müll entsorgen) übernehmen, dies schränkt sie wiederum in ihren pädagogischen Aktivitäten ein.

Engagierte Mütter der "Clowngruppe" haben diesen Missstand zum Anlass genommen, selbst Hand anzulegen. Die beherzten Mütter rückten dem Schmutz zu Leibe und putzten Fenster und Gruppenbereiche, die durch die sogenannte Intervallreinigung nur noch sporadisch gereinigt werden können.

Standen der DRK-Kindertagesstätte bisher acht Stunden für die tägliche Reinigung zur Verfügung, sind es jetzt bedingt durch die Kürzungen gerade noch drei Stunden täglich. Eindeutig zu wenig für eine Kindertagesstätte mit sieben Gruppen auf drei Etagen.


CDU will dem Bürger Sicherheit geben


Programmkomission der CDU Nettetal stellte Wahlprogramm zur Kommunalwahl vor / Konzept auf Wagner zugeschnitten

Von Danleia Veugelers

Nettetal. Unter dem Titel "Gemeinsam die Zukunft sichern" stellte die CDU Nettetal ihr Wahlprogramm zur Kommunalwahl am 26. September vor. Das dreiköpllge Wahlkampfteam um Parteichefin Beatrix MüDers-Kostas, Fraktionsvorsitzender Günter Werner und Bürgermeisterkandidat Chritian Wagner vereinen in ihren zehn "Bausteinen" Altbewährtes und neue Ideen die Wagner als BürgermeisterkaRdidat in den kommenden fünf Jahren umsetzen will.

Daher nahm die CDU Nettetal auch wesentliche Kernpunkte aus Wagners Antrittsrede in ihr Programm auf und "schneiderte" so ein Konzept, was auf den neuen Mann zugeschnitten ist. Dabei lautet die Parole allerdings nicht mehr "weiter so", sondern beschränkt sich aufs Wesentliche. Deutlich verabschiedet hat sich die CDU von der Gebermentalität, die noch in der 70er Jahren vorherrschte. Angesichts der dramatisch eingebrochenen Kommunalfinanzen muss und will sich die CDU auf wesentliche Punkte beschränken.

Dazu gehört vor allen Dingen, nach den Worten der Parteivorsitzenden, "den Menschen ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Die Zukunft in Nettetal können wir nur mit den Bürgern gemeinsam sichern und deshalb müssen sie mit eingebunden werden". Desweiteren soll es keine unlösbaren Versprechungen mehr geben. "Wir haben viel in Nettetal erreicht und daher ist es unser Ziel, dass was wir haben zu sichern und auch zukünftig auf einen sicheren Weg bringen", so Wagner. Die Priorität liegt dabei auf den Themen Familie, Bildung und nachhaltige Stadtentwicklung.

Im Bereich der Wirtschaft wirbt die CDU mit nicht zu hohen Gewerbesteuern und einer schnellen und unkomplizierten Genehmigungspraxis. Für Senioren sollen künftig in den Innenstädten Wohnplätze geschaffen werden, zum Beispiel in Lobberich am Brockerhof. Im Schulbereich wird es mit der CDU keine Kürzungen der Mittel für Schulen geben. "Unsere Investitionen in Beton sind abgeschlossen, jetzt geht es daran die Substanz sowie den Bereich der Neuen Medien zu stärken", so Wemer. Die von der Bundesregierung angedachten Hortplätze will man versuchen, durch lhgesmütter und Familierdösungen überflüssig zu machen. Präventiv will man im Jugendbereich mit dem Kreisjugendamt kooperieren, um Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Zudem wird das Ehrenamt hoch bewertet. Durch die "NettePaten" sollen auch weiterhin Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit der Stadt gefördert werden.

Haben das neue Wahlprogramm der CDU Nettetal unter dem lYtel »Gemeinsam die Zukunft sichern" erarbeitet
(v.Ln.r): Parteivorsitzende Beatrix Müllers-Kostas, Bürgerineisterkandidat Christian Wagner undFraktionsvorsitzender Günter Werner.
Foto: Veugelers

Sollte Wagner zum neuen Nettetaler Bürgermeister gewählt werden, so hat er sechs konkrete Zielpunkte, die er in den ersten Monaten nach der Wahl umsetzten will: Dazu gehört der Ausbau des Bürgerserviees auch im Bereich der Bauverwaltung, die Senkung der Verwaltungskosten durch Einführung eines effizienten Gebäudemanagements, die Einführung von Bürgersprechstunden, die Bündelung und Stärkung der Bereiche Arbeit, Wirtschaft und Finanzen, die Bildung einer Clearingstelle (Anhörungsstelle) für Anliegen der mittelständischen Wirtschaft sowie die Hervorhebung der Familienpolitik als Querschnittsaufgabe.


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